Erneuerbare Energien
Erneuerbare Energiequellen finden sich in nachwachsenden Biomassen, in Sonnenlicht, in Wind, in Wasser sowie in Erdwärme. Diese erneuerbaren Energiequellen lassen sich in Strom, Kraftstoff und Wärme umwandeln. Im Vergleich zu beispielsweise Öl, Erdgas und Kohle sind sie unerschöpflich und können dauerhaft schnell aufs Neue bereitgestellt werden.
Pellet
Vor allem bei der Sanierung einer Ölkesselanlage spielen Pelletkessel eine große Rolle. Ein Pelletkessel liefert zuverlässig die selben Temperaturen, die zum heizen nötig sind. Es muss nur die Heizungsanlage im Aufstellraum erneuert und das Öllager in ein Pelletlager umgewandelt werden.
Solar
Die grünste Energie von allen. Meist für die Trinkwassererwärmung im Sommer ausgelegt, punktet eine Solaranlage nach ihren etwas höheren Investitionskosten mit den geringsten Betriebskosten aller Wärmeerzeuger. Es bedarf nur sehr wenig Strom für Pumpe und Regelung, um Warmwasser zu generieren. Solaranlagen sind mit allen anderen Wärmeerzeugern kombinierbar und können selbst im Winter an sonnigen Tagen die Heizkosten schmälern.
Wärmepumpe
Die wohl beeindruckendste Technik, um ein Haus zu heizen. Sie liefert mit Hilfe eines geringen Anteils Betriebsstrom die Energie aus der Umwelt. Durch die Komprimierung der Wärmeenergie in der Luft, in der Erde oder im Wasser, kann eine Wärmepumpe das bis zu Fünffache an Energie umsetzten. Dadurch wird das Brauch- und Heizwasser weit effizienter als direkt mit Strom beheizt. Solange der Strom grün erzeugt wurde, ist die Wärmepumpe völlig emissionsfrei. Da keine Abgase entstehen, wird auch kein Kamin benötigt. Sie kann bei der Sanierung von Gebäuden mit Heizkörpern meist nur eingesetzt werden, wenn die ganze Heizung überarbeitet und die Heizkörper entweder durch spezielle Niedertemperaturheizkörper, durch größere Heizkörper oder den Einsatz einer Flächenheizung (z.B. Fußbodenheizung) ersetzt wird.